Der vom Dompropst der Berliner
Hedwigskathedrale mitbegründete Verein „hedwig21.Berlin“ will wohl dazu beitragen, das
Gotteshaus zu einer Kulisse für eine neue Soap á la RTL umzubauen und wirbt dafür
im "Tagesspiegel".
Die Leser werden mit
einem vereinnahmenden „Wir“ aufgefordert, die Chance zu nutzen und Geld zu
spenden: „BAUEN WIR MIT DARAN!“ Das
Konto bei der kirchlichen Bank ist gleich angegeben, denn bei den 60 Millionen
Euro an staatlichen und kirchlichen Geldern, die Erzbischof Koch für den von
ihm verantworteten jahrelangen Totalumbau der Bischofskirche als Schätzung
angegeben hatte, würde es sicher nicht bleiben, wenn das Erzbistum Berlin trotz
der einhaltgebietenden Krise an den überflüssigen Umbauplänen festhielte.
Und wofür sollen die
enormen Summen ausgegeben werden?
Wie soll die „neue
Hedwigs-Kathedrale“ „Glaubenszeugnis unserer Zeit sein“?
Mit nicht mehr ganz
frischen Ideen, wie sie sich aber bei einer DokuSoap von RTL, Filmkomödien,
unzähligen Ratgeberbüchern, Yogakursen und vielem anderen mehr schon bewährt
haben.
Die Anzeige des Vereins von Dompropst Przytarski mitbegründeten Vereins „hedwig21.Berlin“ im Tagesspiegel vom 19.04.2020 (Seite 8) dargestellt inmitten der Vorbilder und Ideengeber für das zentrale Motto „Mitten im Leben“
Die mit Abbildungen der Ideengeber gerahmte
Anzeige im Tagesspiegel vom 19.04.2020 wird für Fans von Soaps und Klatsch zum
Download angeboten:
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