Gedicht zur
Fastnacht
Heinzelmann in Berlin
Wie war zu
Köln es doch vordem
für
Heinzelmännchen so bequem!
Ach, dass es noch wie damals wär!
doch so gemütlich ist´s nicht
mehr!
Vorbei ist nun die süße Zeit
mit all der netten Heimlichkeit.
Manch einer musste, welch ein Graus,
wie Heiner in die Welt hinaus.
Mühsam war, was dann begann
für den kleinsten Heinzelmann.
Damit man
ihn nicht übersehe,
will er, dass
irgendwas geschehe.
Wie
jemand, der nicht denken kann,
fängt
gleich er mit dem Hammer an.
Nimmt Meißel
und Beil,
und die Säg´
in Eil;
zu sägen und
stechen,
zu hauen und
brechen,
obwohl es nichts zu bauen gibt,
weil er das Hämmern eben liebt.