Sankt Hedwig Mitte – Ein Großprojekt des Erzbistums Berlin als Posse zum Karneval
Ein Budget von 60 Millionen Euro und 8 Jahre Projektzeit waren nötig,
um einen Kirchenkeller mit Tauchbecken und öffentlichen Toiletten zu planen,
zu dem eine enge, steile Stiege hinunterführen soll,
auf der so mancher purzeln und stürzen wird.
Das kann nur die Posse eines Karnevalisten sein,
der Abwechslung vom tristen Brotjob als Bischof braucht.
"In Berlin gibt's keinen Karneval, das ist furchtbar.
Das war für mich wirklich ein Kulturschock gewesen,
der einzige eigentlich."
Heiner Koch, Erzbischof von Berlin und gebürtiger Düsseldorfer.
Berliner Zeitung vom 25.02.2020
Erzbischof Koch verantwortet den Vandalismus an und in der St. Hedwigskathedrale.
Für viele kulturvolle Menschen ist es daher eher ein Kulturschock, dass es in Berlin einen derart geschichts- und respektlosen katholischen Bischof gibt.
Treppe aus Liliput zur Taufkapelle – ein Karnevalsscherz?
Heinzelmann in Berlin
Wie war zu Köln es doch vordem
für Heinzelmännchen so bequem!
Ach, dass es noch wie damals wär'!
doch so gemütlich ist ́s nicht mehr!
Vorbei ist nun die süße Zeit
mit all der netten Heimlichkeit.
Manch einer musste, welch ein Graus,
wie Heiner in die Welt hinaus.
Mühsam war, was dann begann
für den kleinsten Heinzelmann.
Damit man ihn nicht übersehe,
will er, dass irgendwas geschehe.
Wie jemand, der nicht denken kann,
fängt gleich er mit dem Hammer an.
Nimmt Meißel und Beil,
und die Säg ́ in Eil;
zu sägen und stechen,
zu hauen und brechen,
obwohl es nichts zu bauen gibt,
weil er das Hämmern eben liebt.
Das Karnevalsgedicht über den Heinzelmann in Berlin wurde bereits 2017 veröffentlicht