Der denkmalgeschützte Innenraum der Hedwigskathedrale, 1963 von Prof. Hans Schwippert geschaffen, seit 2018 geschlossen und im Zuge eines Radikalumbaus in Verantwortung von Erzbischof Koch zerstört.

Freitag, 31. Dezember 2021

Xi Jinping und Heiner Koch

Brachiale Geschichtstilgung als Instrument der Machtgier 

Um Alleinstellung vorzutäuschen und Machtfülle zu erheischen, haben Despoten zu allen Zeiten Geschichte verleugnet und das Andenken an Vorgänger getilgt. Was für die große Weltpolitik zutrifft, gilt ebenso für die kleinen Führer unbedeutender Institutionen. 

Der jetzige chinesische Staatspräsident, der sich als "überragender Führer" verehren lässt, will die Erinnerung der von ihm beherrschten Völker ausradieren durch Zensur, Repressalien und Gewaltakte. Im Dezember 2021 hat er im unterworfenen und gleichgeschalteten Hongkong eine Skulptur in der Universität entfernen lassen, die an die blutige Niederschlagung der Protestbewegung im Jahre 1989 auf dem Tian'anmen-Platz in Peking gemahnte (s. Beitrag der SZ). 

Kleingeistige Führer, die selbst nichts Bleibendes initiieren können, versuchen durch die Zerschlagung von Bedeutungsvollem Aufmerksamkeit zu ergattern. Städte wurden verwüstet, Gebäude gesprengt und Monumente zerstört, um sich nicht mit erfolgreichen Vorgängern im Lichte ihrer Errungenschaften messen lassen zu müssen. Krümel werden aber nicht zu Felsen, wenn Gebirge eingeebnet werden. Bisher hat die Geschichte immer diejenigen, die in wahnwitziger Selbstüberhöhung nur destruktiv agierten, als Zwerge entlarvt. 

Der zur Zeit auf dem Berliner Bischofsstuhl sitzende Heiner Koch hat das Innere der Hedwigskathedrale ohne Not in den desaströsen Zustand versetzen lassen, wie er sich 1944 nach den Kriegszerstörungen der betrübten Gemeinde darbot. Was die Gemeinde in entbehrungsreichen Jahren aus den Trümmern bis 1963 wiedererstehen ließ und ihr voller Dankbarkeit Heimat war, ließen aus Köln zugereiste kirchliche Amtsträger seit 2018 demolieren und entstellen. Am Kirchweihtag 2021 wurde der vollständige Abbruch des denkmalgeschützten Innenausbaus im Verborgenen gefeiert. Zum Abschluss ihres Zerstörungswerks prosteten sich Koch und die übrigen Abrissbeteiligten mit der einen oder anderen Flasche Bier zu. 

Die immer gleichen Methoden offenbaren, das es stets nur um Machtgewinn geht, auch wenn die propagierten Ideologien sich unterscheiden mögen. 

 


Dienstag, 30. November 2021

Abbruchbischof Heiner Koch feierte sein TrümmerLoch

In der Zeit Thomas Müntzers zogen reformerische Eiferer durch das Land und zerschlugen marodierend das Innere von Kirchen. Nachahmer finden sich im 21. Jahrhundert in Berlin. Erzbischof Koch hat die intakte Innenraumgestaltung der denkmalgeschützten Hedwigskathedrale in einen ruinösen Zustand versetzen lassen, wie es Bombenangriffe und Feuersbrünste während des letzten Krieges nicht vermochten. Auch der Geschichtsauslöschung durch Walter Ulbrichts Sprengungen von Kulturgütern hatte St. Hedwig im kalten Krieg überstanden. Doch dreißig Jahre nach der Wende fällt das einzigartige Zeugnis gesamtdeutscher Nachkriegsarchitektur der provinziellen und kulturvergessenen Ignoranz rheinländischer Kirchenamtsträger zu Opfer

Im Verbogenen war die Zerschlagung wertvoller Baukunst seit 2019 vorangetrieben worden, während vor staatlichen Gerichten noch über die Zulässigkeit von Veränderungen verhandelt wurde. Dieses Zerstörungswerk feierten die Täter nun zynischerweise am Kirchweihtag, dem 1. November 2021. Hinter verschlossenen Türen vergnügten sich die wenigen Eingeweihten im Geheimen, wie es Rumpelstilzchen im Walde tat. Genüsslich grinsend posierten die Verantwortlichen mit Bier und Häppchen für Erinnerungsfotos in der Ruine, dem Ergebnis ihrer Vernichtungsaktion. (Erzbsichof Koch ließ sich vor Gericht ausdrücklich als Vernichter darstellen, wie dem angefügten Quellennachweis zu entnehmen ist.)

Illustration: Die „Vernichter“ des Kulturerbes vor dem desaströsen Ergebnis ihrer zerstörerischen Machtdemonstration

 

Alle Spuren der bisherigen Nutzung und Bedeutung des 1963 von Prof. Hans Schwippert im Zusammenwirken mit Künstlern aus Ost- und Westdeutschland geschaffenen Gotteshauses wurden brachial getilgt. Erlebbare Erinnerung an die beeindruckende Qualität des Zerstörten ist ausgelöscht worden. 

Die Ruine soll nun verkleidert, verspachtelt und getüncht werden. Eine steril wirkende, banale Kuppelhalle ist geplant, deren Gestaltung ein unterirdisch niedriges Niveau offenbart, das direkt auf das intellektuelle der aktuellen Bauherren verweist.

 

Quellennachweis:
Erzbischof Koch stellt sich selbst als „Vernichter“ dar (s. Zitat):

Zitat aus der Stellungnahme der Rechtsvertretung des Erzbischöfslichen Ordinariats Berlin vom 28.06.2019 im Urheberrechtsverfahren beim Landgericht Berlin:
„Es bleibt dabei: Im Zuge des geplanten Umbaus der St. Hedwigs-Kathedrale wird das streitgegenständliche Gesamtkunstwerk der Urheber vollständig vernichtet.“


Bildquellen:
Das Erzbistum Berlin stellt Fotos des Ruinenkonzerts am 05.10.2021 und der Ruinenparty am 01.11.2021 auf seiner Internetpräsenz online.
Fotosammlungen des Erzbistums Berlin zur Demontage der intakten Hedwigskathedrale

Sonntag, 31. Oktober 2021

Fußabtreter in Puzzleform als neuer Kreuzweg in „Sankt Hedwig Mitte“

Strichcodes für Stationen des Leidens Jesu

In dem Beitrag „Auf das Echo der Kirche hören“ im „Tag des Herrn" vom 16.09.2021 wurde der vom Erzbistum Berlin für die Krypta von „Sankt Hedwig Mitte“ vorgesehene neue Kreuzweg beschrieben, der von Leo Zogmayer gestaltet werden soll.

Der Autor Walter Plümpe beschrieb den in der Katholischen Akademie zu Berlin vorgestellten Entwurf Zogmayers im Detail (Quelle s. unten).

Der vormals von Josef Hegenbarth für die Unterkirche geschaffene, aus 14 Wandbildern bestehende Kreuzweg wurde bereits entfernt und soll auf Wunsch des Erzbistums Berlin durch 14 Fußbodenplatten mit unterschiedlichen Fugenmustern ersetzt werden.

Mit einer grafischen Simulation des im Beitrag detailliert beschriebenen Konzepts ist das für „Sankt Hedwig Mitte“ Geplante besser vorstellbar (s. Abbildung 1).

 

Geplanter Kreuzweg als Fußbodenplatten in der Krypta von Sankt Hedwig Mitte
 Simulation des künstlerischen Konzepts des Erzbistums Berlin


Wie können Fugenbilder zerbrochener Steinplatten eine Meditation zu Jesu Leidensweg inspirieren?

Nach Auffassung der Verantwortlichen des Erzbistums Berlin soll das variierende Fugenmuster „Spielraum zum persönlichen Meditieren“ bieten (Dompropst Przytarski).

 

Ein Stück „Sankt Hedwig Mitte“ für zu Hause

Vielleicht werden demnächst einzelne Muster des „neuen Kreuzwegs“ für kunsthandwerkliche Objekte verwendet, die Enthusiasten des Umbaukonzepts für ihr häusliches Umfeld erwerben können. 

An Zogmayers Fußbodenplatten orientierte Matten könnten vor den Wohnungseingängen die Besucher willkommen heißen. Mit der Linienführung auf den aus Kokosfasern oder robustem Acrylgewebe bestehenden Türvorlegern würden Käufer derartiger Objekte auf eine Leidensstation hinweisen, die sie besonders beeindrucken. Immer, wenn man heimkehrt, aus dem öffentlichen in sein privates Leben eintritt, kann man beim Schuhabstreifen intensiven Kontakt mit einer Phase aus Jesu Leben und Sterben aufnehmen, die durch das Linienmuster auf der Fußmatte symbolisiert wird.

Fans des Umbaus erwarten sicher schon, dass
bald ein Kreuzweg-Puzzle für zu Hause angeboten wird. Im Souvenierladen des Erzbistums Berlin oder in Zogmayers Designshop im Internet würde es passen. Manchen wäre es ein spannender Spaß oder eine fromme Freude, 105 Teilchen aus Sperrholz oder Pappe zu 14 Quadraten zusammenzupuzzeln, die für Leid und Tod Jesu stehen sollen – nach Ansicht entscheidender Geistlichen des Erzbistums Berlin.

 

Im Vergleich zu dem von den Bistumsverantwortlichen für „Sankt Hedwig Mitte" vorgesehenem Fußbodenpuzzle sei mit einem Bildbeispiel an den inzwischen von den Wänden der Unterkirche entfernten Kreuzweg von Josef Hegenbarth erinnert (s. Abbildung 2).

Josef Hegenbarth, Kreuzweg 12. Station Hedwigskathedrale Berlin

 


Quellenangabe
zur Simulation der geplanten Bodenarrangements

Beschreibung des geplanten Kreuzwegs, nach dem Entwurf von Leo Zogmayer, im „Tag des Herrn“ vom 16.09.2021 durch Walter Plümpe:

„Besonders positiv nahmen die rund 20 Veranstaltungsgäste Zogmayers Idee des künftigen Kreuzwegs auf: Anstelle bildhafter Darstellungen werden 14 Steinplatten in den Boden eingelassen. Von der dreizehnmal durchtrennten ersten „Station“ wird für jede weitere Station eine Teilung weniger vorgenommen. Schließlich bleibt zum Schluss nur noch ein Kreuz, dann ein einziger Strich, dann eine leere, ungeteilte als heil wahrnehmbare Platte übrig. So entsteht ein „Prozessionsweg“, der viel Spielraum zum persönlichen Meditieren lässt.“

Link zur vollständige Textquelle für das Zitat:

"Auf das Echo der Kirche hören" Beitrag von W. Plümpe im "Tag des Herrn" vom 16.09.2021

Donnerstag, 30. September 2021

Sankt Hedwig Mitte_ohne Kuppelkreuz – keine Kirche

Die ehemalige Hedwigskathedrale verliert ihr Kuppelkreuz

Die offizielle Mitteilung einer staatlichen Behörde bestätigte die Vermutung, dass – in Abkehr von der Baugenehmigung – die Kuppel der ehemaligen Hedwigskathedrale nach dem Umbau nur noch ohne Kreuz zu sehen sein wird. Damit wird signalisiert, dass das Objekt „Sankt Hedwig Mitte“ nicht für die kirchliche Nutzung, sondern als Mehrzweckhalle geplant ist.  Da das Erzbistum Berlin jeden Geschmack bedienen will, wird für alle Fälle im Inneren auch ein mobiles Kreuz bereitgehalten.

 

Erzbischof Koch wollte lieber ein Kreuz auf der Schlosskuppel

Erzbischof Koch stritt öffentlich für ein Kreuz auf der Kuppel des Museum mit buddhistischer Kunst im Humboldt Forum Berlin.

Das Kreuz, das die Kuppel der Hedwigskathedrale bekrönt, will Heiner Koch nun abreißen lassen. Bisher wies das christliche Symbol, das die Dachkuppel überragte, das Bauwerk im Stadtgebiet schon aus der Ferne als Kirche aus.

Quellen und Links zur Erläuterung:

BerlinerZeitung_17.02.2018_Kommentar Nikolaus Bernau_Kuppel ohne Kreuz

Erzbischof Koch will kein Kreuz auf der Kuppel der Hedwigskathedrale

Erzbischof Koch stört das Kreuz

Kreuz auf die Schlosskuppel statt auf die Hedwigskathedrale

Kreuz-Kämpfer_Widersacher, Missbraucher und Leugner des Kreuzes

Nach dem geplanten Umbau wird der dem Erzbistum Berlin gehörende Kuppelbau eher wie ein Planetarium mit integriertem Hamam wirken.

Eine Sternkarte aus Milchglas, die auf allen Fensterflächen die Besucher umringt, würde die leere Kuppelhalle prägen. In der separaten Kellergrotte gäbe es ein zentrales Tauchbad, wie in türkischen Badehäusern. 

Berliner werden für das Umbauergebnis schnell einen passenden Namen finden:
„Das Planetarium mit Hamam am Bebelplatz"

 


 

Hinweis auf den Beitrag im August 2021

Scherzbistum Berlin

https://st-hedwig-berlin.blogspot.com/2021/08/Scherzbistum-Berlin-unter-Karnevalist-Heiner-Koch.html

 

Hinweis auf den Beitrag im Juli 2021

Lug und Trug im Erzbistum Berlin

https://st-hedwig-berlin.blogspot.com/2021/07/Lug-und-Trug-in-Heiner-Kochs-Erzbistum-Berlin-bei-Sankt-Hedwig-Mitte.html

 

Hinweis auf den Beitrag im Juni 2021

Erzbischof Woelki und Erzbischof Koch auf Abruf

http://st-hedwig-berlin.blogspot.com/2021/06/Erzbischof-Woelki-und-Erzbischof-Koch-auf-Abruf.html

 

Hinweis auf den Beitrag im Mai 2021

Bischof Planlos – Heiner Kochs Irrwege

http://st-hedwig-berlin.blogspot.com/2021/05/Bischof-Planlos--Heiner-Kochs-Irrwege--Kreuz-Casting-Show.html

 

Montag, 30. August 2021

Scherzbistum Berlin

Schicksal der Hedwigskathedrale in der Gewalt des Karnevalisten Erzbischof Koch

 

Gerät ein ernster Gegenstand
in eines Albernen Besitz,
dann wird er in des Narren Hand
ganz sicher kurz danach zum Witz.

 


Wer den Karneval im Blut,
liebt nun mal die lust’gen Sachen.
Über alles, was der tut,
werden dann die Leute lachen.

 


Ein rheinischer Karnevalist,
der Denkmalabriss befiehlt,
ist ein Kulturschock für Berlin

 

Zitat von Berlins Erzbischof Heiner Koch
in der Berliner Zeitung vom 25.02.2020:
"In Berlin gibt's keinen Karneval, das ist furchtbar.
Das ist für mich wirklich ein Kulturschock gewesen,
der einzige eigentlich."


Hinweis auf den Beitrag im Juli 2021

Lug und Trug im Erzbistum Berlin 

 

Hinweis auf den Beitrag im Juni 2021

Erzbischof Woelki und Erzbischof Kochauf Abruf


 Hinweis auf den Beitrag im Mai 2021

Bischof Planlos – Heiner Kochs Irrwege

 

Samstag, 31. Juli 2021

Lug und Trug im Erzbistum Berlin

Offene Baustelle offenbart Planlosigkeit

 

Die Vertuschung von sexueller Gewalt an Schutzbefohlenen, der Machtmissbrauch bei Amtsträgern, die Rücksichtslosigkeit gegenüber Gläubigen, die Verachtung gesamtgesellschaftlicher Normen und die Täuschung der Öffentlichkeit bei der Vernichtung von Kulturerbe haben es offenbart:

Den Leitenden im Erzbistums Berlin, die vorgeben, den Glauben zu vermitteln, sollte man nicht glauben. Am tragischen Schicksal der Hedwigskathedrale ist besonders deutlich ablesbar: 

Wo vertrauensvolle Menschen bei kirchlichen Verantwortlichen auf Wahrheit und Wirkliches hoffen, wird ihnen mit Lug und Trug begegnet.  

 

Als trotziges Symbol ihrer klerikalen Macht, die stetig schwindet, wollten Woelki und Koch sich und ihren reaktionären Auffassungen ein Denkmal setzen. Als Gegner kirchlicher Reformbestrebungen sind sie auffällig geworden. Die beabsichtigte Kehrtwende zu einer Kirche des 19. Jahrhunderts sollte durch zeitgeistliches Design kaschiert werden. „Future Cathedral“ oder „Kathedrale des 21. Jahrjunderts“ sind jedoch lediglich Schlagworte. Es fehlt an tragfähigen Zielen und schlüssigen Plänen. So wurde gegen jeden vernünftigen Grund, rechtliche Einwände ignorierend und Werte missachtend ein Raumkunstwerk abgerissen und in der ehemaligen Hedwigskathedrale nur Chaos angerichtet.

 

Das denkmalgeschützte Raumkunstwerk der Hedwigskathedrale wird zertrümmert (Juli 2021).


In den Trümmern beginnt nun die dilettantische Suche nach irgend einem Ausweg. Wenn aber in einer Kirche das Kreuz stört und schon einfache Treppen planerische Probleme darstellen, sind die Aussichten düster.

In der demolierten Hedwigskathedrale wird auf Heimwerkerniveau gebastelt

(Juli 2021).

 

Seit 2018 gibt es kein katholisches Gotteshaus in Berlins historischer Mitte mehr. Ein Blick in den entleerten Kuppelsaal entarvt 2021 die Verheißungen der nassforschen Umbauverfechter als hohle Phrasen.


Die demolierte Hedwigskathedrale vermittelt ein Bild der geistlichen Leere und trostlosen Ödnis (Juli 2021).

 

Im Juli 2021 betrieb das Erzbistum Berlin eine Woche lang Umbaupropaganda vor der versperrten Baustelle mit dem verheißungsvollen Titel „Betreten erwünscht“. Es war allerdings nur wenigen selektierten Registrierten das Betreten der Baustelle „SANKT HEDWIG MITTE“ erlaubt worden. Die Werbeveranstaltung musste natürlich scheitern. Ernsthafte Pläne werden auf konkrete Nachfrage nicht offengelegt. Dafür konnte das Ausmaß der Verwüstungen fotografisch dokumentiert werden. Leere und Ödnis des mutwillig zerstörten Kulturerbes spiegeln die Gedankenwelt der selbsternannten „Vernichter“ des denkmalgeschützten Gesamtkunstwerks.

 

Die „Vernichter“ des Kulturerbes vor den Scherben ihres zerstörerischen Machtdemonstration

 

Die „Vernichter“ des Kulturerbes vor den Scherben ihrer zerstörerischen Machtdemonstration

Erzbischof Koch stellt sich selbst als „Vernichter“ dar (s. Zitat):

Zitat aus der Stellungnahme der Rechtsvertretung des Erzbischöfslichen Ordinariats Berlin vom 28.06.2019 im Urheberrechtsverfahren beim Landgericht Berlin:
„Es bleibt dabei: Im Zuge des geplanten Umbaus der St. Hedwigs-Kathedrale wird das streitgegenständliche Gesamtkunstwerk der Urheber vollständig vernichtet.“