Heilige
Sie taten selbstlos Gutes
und wurden zu Vorbildern.
Scheinheilige
Sie tun sich selbst hervor durch Reden über Heilige, um
Eigeninteressen zu verfolgen und ihre Karriere zu fördern.
Der Brief von Prälat Przytarski vom 26.03.2017 wird originalgetreu in Auszügen wiedergegeben.
Die „kalte“ Enteignung der Domgemeinde St. Hedwig,
Katholiken wollen die Kathedrale und keinen neuen Leuchtturm.
Den hier in Auszügen wiedergegebenen Brief unterzeichnete der Dompropst, Prälat Przytarski:
Die Heilige Hedwig und
der Verantwortliche der Kathedrale
der Verantwortliche der Kathedrale
Seit 2014 fehlt der St. Hedwig die Kirche der Hand. Nun droht auch auch der Verlust der Gestaltung der ihrer Kathedrale. |
Diebe entwendeten 2014 ein Teilstück der Lindenholzplastik
der Patronin unserer Kathedrale. Das Kirchenmodell, das die Heilige Hedwig in
ihrer Hand hielt, wurde gestohlen und fehlt seitdem.
Restauratoren
könnten nach vorliegenden Bestandsfotografien den Schaden leicht beheben und
den Zustand wiederherstellen, der dem Original entspricht. Doch auch im dritten
Jahr nach dem Verlust hat das Erzbistum keine Reparatur durchführen lassen, die
der Patronin respektvoll die Würde wiedergäbe.
Diese
Vernachlässigung können die Verantwortlichen nicht mit Geldmangel
entschuldigen. An anderer Stelle wird finanziell nicht gespart: 130 000 Euro
ließ sich Dr. Koch, der Familienbischof der DBK, seinen Osterbrief 2016 an alle
Männer (und Haushaltungsvorstände) im Erzbistum Berlin kosten. Mindestens 2,3
Millionen Euro wurden bisher schon für das Verfolgen der Umbauwünsche der
Erzbischöfe Woelki und Koch ausgegeben. Dafür soll der Hl. Hedwig nochmal ihre
Kirche genommen werden, indem die bestehende Gestaltung der ihr gewidmeten
Kathedrale zerstört wird. Soweit die belegbaren Fakten.
Nun kommt
Dompropst Przytarski und will mit seinem Rundbrief vom 26.03.2017 das Andenken an die
vernachlässigte Heilige Hedwig für die Umbaupläne an der Kathedrale instrumentalisieren, die er
im Auftrag Woelkis und Kochs vorantreibt. Woelkis Protegé Przytarski handelt
damit dienstbeflissen nur nach Anweisung. Der Lohn für Vasallentreue ist eine
Karriere im Windschatten der Herrschenden.
Für die profanen
Ziele des Erzbistum Berlins, mit denen der Dompropst die Patronin in Verbindung
bringt, hätte die Heilige Hedwig sich niemals prostituiert.
Anhand der
originalen Auszüge aus dem Brief des Dompropstes kann sich jeder Leser ein
eigenes Urteil bilden.
Zur besseren
Orientierung wird jedes Originalzitat mit einer zuordnenden Überschrift
versehen, die farblich abgesetzt wird.
Zeichen des Absenders:
Der neue Dompropst Przytarski:Der Brief von Prälat Przytarski vom 26.03.2017 wird originalgetreu in Auszügen wiedergegeben.
Die „kalte“ Enteignung der Domgemeinde St. Hedwig,
der das
Gotteshaus seit der Schenkung durch Friedrich II. 240 Jahre gehörte:
Ein Erzbischof stellt sich gegen
jeden fachlichen Rat,
den
100 internationale Fachleute ihm gaben und will Denkmalrecht verletzen:
Über Verstorbene soll man nicht schlecht reden,
Nach der salbungsvollen Einleitung
folgt Propaganda.
Das Jubiläum der Heiligsprechung
Hedwigs bietet den Vorwand:
Es gibt keine Umbaugründe. Nur eine
Sanierung ist nötig.
Die geplante
Fußbodenheizung, die enorme Wärmedämmung erfordert, ist für Kuppelkirchen
bauphysikalisch unsinnig und würde zu Feuchteschäden führen:
Sinnvoll wäre die behutsame Sanierung der Kathedrale,
die
nur ein Bruchteil der Dutzenden Millionen Euro eines Totalumbaus kosten würde.
Kostenexplosionen von Projekten im
feuchten Berliner Baugrund,
sind zu erwarten, wie Fachleute und Berliner Bürger an vielen Beispielen erleben:
sind zu erwarten, wie Fachleute und Berliner Bürger an vielen Beispielen erleben:
Allgemeine Steuermittel geben
Politiker für Denkmalzerstörung.
Vielleicht werden Bürger diese
gesetzwidrige Verschwendung für Zwecke der Repräsentation des Klerus bei ihrer
Beurteilung von Politik und Kirche bedenken.
Millionenverschwendung bremst private
Spendenbereitschaft.
Christen sollten ihre
bescheidenen Geldbeträge besser selbst für karitative Aufgaben bereithalten,
als sie der verschwenderischen Kirche zu überlassen.Katholiken wollen die Kathedrale und keinen neuen Leuchtturm.
Kritik wird es weiter geben. Wer
soll die Zerstörung der Kathedrale „begleiten“?
Den hier in Auszügen wiedergegebenen Brief unterzeichnete der Dompropst, Prälat Przytarski:
Es ist
geläufige Strategie bei der Übernahme von Immobilien, unnötige Umbaumaßnahmen
für die Verfolgung von Interessen zu instrumentalisieren, die jenseits der
Nutzungsbedürfnisse liegen. Im Wohnungsbau dienen sogenannte „Sanierungen“
hauptsächlich der Gewinnmaximierung durch Mietsteigerungen.
Die neuen Eigentümer der Kathedrale ähneln damit den Protagonisten der
Immobilienwirtschaft, die nur im Eigeninteresse auf Kosten der Nutzer umbauen
und daher mit einem Begriff charakterisiert werden – „Heuschrecken“.
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