Bisher war das "schwarze Loch" nur als astronomisches Phänomen bekannt, das im Weltraum zu beobachten ist.
Wegen seiner destruktiven Eigenschaften wird es als dunkelste Erscheinung im Universum betrachtet, die nur als "schwarz" zu bezeichnen ist.
Drei Merkmale charakterisieren ein schwarzes Loch:
1. Es verschlingt Materie, die verschwindet oder gar zermalmt wird.
2. Es saugt alles auf, dessen es habhaft werden kann, was sich seinem Einfluss und seiner Macht nicht entziehen kann.
3. Es versperrt sich vollständig, gewährt keinen Einblick und ist eine lichtlose Fehlstelle im Raum.
Die kirchliche Leitung des Erzbistum Berlin hat sich vorgenommen, ein Modell dieser destruktiven Erscheinung als kirchliche Einrichtung im Zentrum Berlins zu installieren.
Dazu bemächtigten sich Woelki und Koch eines Grundstücks samt Kirche und Nebengebäuden, die seit einer Schenkung durch den preußischen König Friedrich II. jahrhundertelang im Eigentum der Hedwigsgemeinde war. Das bauliche Ensemble rund um die ehemalige Hedwigskathedrale soll seit 2013 in ein als "Sankt Hedwig Mitte" bezeichnetes schwarzes Loch verwandelt werden.
Folgende Einenschaften kennzeichnen das Umbauprojekt als schwarzes Loch:
1. Alles Bestehende innerhalb der ausgeweideten Bauhülle wird zertrümmert und verschwindet.
2. Unersättlich saugt das Projekt Unmengen von Kapital und Material aus allen Teilen der umgebenden Gesellschaft, ob kirchlich gebunden oder unabhängig.
3. Mit undurchdringlicher Barriere verschanzt wird jeglicher Einblick verhindert, damit das geldverschlingende Innere verborgen und verheimlicht bleibt.
Die seit über vier Jahren hinter einer Bretterwand verborgene Abbruchstelle der ehemals kunstvoll gestalteten, denkmalgeschützten Hedwigskathedrale verschlingt mindestens 60 Millionen Euro mit einem großen Anteil staatlicher Gelder. Die für das Zerstören und Verschwenden Verantwortlichen verhindern argwöhnisch Einblick in ihr destruktives Handeln.
Vernichten, Verschlingen und Verbergen – SANKT HEDWIG MITTE erfüllt alle Kriterien eines schwarzen Loches.
Es ist katholische Dialektik à la Woelki und Koch:
Der eine tönte: "Das Loch muss weg!"
Der andere kreiert nun den Moloch –
das schwarze Loch – SANKT HEDWIG MITTE.
Zur Illustration
Zustand der vollständig ausgeweideten ehemaligen Berliner Hedwigskathedrale als Ergebnis einer mehr als vierjährigen Zerstörung des Inneren (vergleichbar der Brandruine im II. Weltkrieg), der vermeintlchen "Sanierung und Umgestaltung" bei Erzbischof Kochs Bauvorhaben SANKT HEDWIG MITTE am 03.11.2022 (Quellen: 1_Vorarlberg online vom 22.12.2022 und 2+3_Onlinepräsenz der Baumaterialfirma Max Frank _Fotos: Detlef Bluhm)
Der funktionstüchtige Bestand wurde vollständig zerstört. Die Grabkapellen liegen blos. |
Zur vollständigen Trennung der Krypta vom Kirchenraum breitet sich ein wuchtiger Betonring aus. |