Der Berliner Erzbischof Koch nimmt Dutzende Millionen von Kirche
und Staat, um sich einen neuen Dienstsitz (Umbau Hedwigskathedrale) und für sich selbst
noch ein Penthouse bauen zu lassen. Für Notleidende, die von der Corona-Krise
betroffen sind, hat Koch nur warme Worte, aber „keinen Cent“.
Angesichts der Corona-Krise wird die Forderung
der aufgeklärten Allgemeinheit an die Leitung des Erzbistums Berlin
dringlicher
Keine Geldvergeudung für
Destruktives
(Abriss von Kulturerbe
und unnötiger Umbau intakter Gebäude),
sondern Einsatz
staatlicher und kirchlicher Mittel
für konstruktive
Solidarität mit Notleidenden.
Dagegen verkündete Erzbischof Koch, als
Familienbischof der Deutschen Bischofskonferenz, in seiner Pressemeldung zur
Corona-Krise, dass es bei aller Sorge um Schwache und
Hilfsbedürftige „keinen Cent“ und keinen „Scheck“
braucht. Er denke an all die Notleidenden, aber hofft, das die
Pfarrgemeinden es schon richten werden (zum Wortlaut der merkwürdigen
Pressemeldung s. Quelle).
Die bischöfliche Sparsamkeit bei der
Hilfsbereitschaft wird von vielen Hilfsbedürftigen als zynisch empfunden, da
Erzbischof Koch für eine Umgestaltung seines Dienstsitzes und für den Bau
seines Penthouses weiterhin mindestens 60 Millionen Euro staatlicher und
kirchlicher Mittel beansprucht.
Illustration der spaltenden Zustände im Erzbistums Berlin angesichts
der Reaktion Erzbischof Kochs auf die Corona-Krise (lt. Pressemeldung vom
18.03.2020)
Es ist Zeit zur Umkehr,
gerade in der Fastenzeit,
auch für einen katholischen Bischof, besonders
wenn Menschen Not leiden.
Kirchenmitglieder, aber auch alle
Kulturinteressierten hoffen zwar weiterhin auf Einsicht dieses Verantwortlichen
des Erzbistums Berlin.
Doch Erzbischof Koch ist vor allem an seinem
eigenen Image gelegen. Dafür posiert er bei den Helfern der Berliner Tafel und
lässt sich fotografieren, um hübsche Bilder für seine Pressemitteilungen zu
haben. An einem guten Eindruck scheint Heiner Koch mehr gelegen zu sein, als an
tätiger Hilfe für Bedürftige.
Quelle und Link
Auszug aus der Pressemeldung des Erzbistums
Berlin vom 18.03.2020
Familienbischof Heiner Koch zur Corona-Krise
[…] Der Erzbischof erinnerte daran, dass für Christen
Nächstenliebe und die Sorge um die Schwächsten und Hilfsbedürftigen einer
Gesellschaft unaufgebbar seien. Dies bedeute keineswegs nur finanzielle Hilfe,
so Erzbischof Koch weiter. „Zeit und Zuwendung kosten oftmals keinen Cent, sind
aber in diesen Tagen, in denen wir alle zusammenstehen müssen, meist wertvoller
und nützlicher als jeder Scheck, der manchmal aber auch als Überbrückung
weiterhilft.“ Er hoffe auf das große Potential an Hilfsbereitschaft, das in den
Pfarrgemeinden vorhanden ist […]