Der denkmalgeschützte Innenraum der Hedwigskathedrale, 1963 von Prof. Hans Schwippert geschaffen, seit 2018 geschlossen und im Zuge eines Radikalumbaus in Verantwortung von Erzbischof Koch zerstört.

Freitag, 30. Dezember 2022

Ein Loch für Koch in Sankt Hedwig Mitte

Was bisher geschah

Woelki fürchtete sich vor einem vermeintlichen "Loch" im Fußboden der Hedwigskathedrale.
    Höhenangst!

Sein Nachläufer Koch ließ diensteifrig die Öffnung zur Unterkirche für Dutzende Millionen Euro zubetonieren.
Doch nun war es wohl Koch zu eng und oben störte ihn obendrein das Kreuz auf der Kuppel.
    Platzangst?

Da nun beim Totalumbau noch eine Kaffeehaube unter die Kuppel gehängt wird, braucht es den Befreiungsschlag, ein Loch ins Freie.
    Stern und Kreuz müssen weg.

Dafür wird durch die Unterhaube ein Rohr verlegt – als Schlot zum Loch im Dach. Ein transparenter Plastikdeckel soll verhindern, dass es reinregnet.
An dem, was die Vögel darauf hinterlassen, an den Spuren ihrer Exkremente, ist vielleicht die Zukunft abzulesen.
    Teleskop und Horoskop?

 

Es war dereinst das Haus des Herrn,
planvoll, erleuchtend aufgericht't.
Dort leitet in der Höh' ein Stern
der Christen Blick durchs Kreuz zum Licht.

Wer Stern und Kreuz nicht fassen kann,
legt geistlos Axt und Hammer an.
Statt reicher Fülle bleibt bei Koch
im Gotteshaus nur noch ein Loch.

Wenn's der Seele Spiegel wäre,
zeigte es des Geistes Leere.


Rückblick auf das Wertvolle, was Erzbischof Koch zerstören lässt:



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