Der denkmalgeschützte Innenraum der Hedwigskathedrale, 1963 von Prof. Hans Schwippert geschaffen, seit 2018 geschlossen und im Zuge eines Radikalumbaus in Verantwortung von Erzbischof Koch zerstört.

Samstag, 30. September 2017

Täuschung ist nichts Neues

Schöner Titel, übler Inhalt
Täuschung und Lüge haben auch in der Katholischen Kirche eine lange Tradition, was geschichtsbewusste und aufmerksame Katholiken mit Beispielen belegen können. Die durch Kaiser Konstantin legitimierte
Macht der Päpste im Gebiet des ehemaligen weströmischen Reiches beruhte z. B. auf einer
Urkundenfälschung,
die erst im 19. Jahrhundert von der Kirche eingeräumt wurde.
s. Link:



Was sich Schenkung nannte, war nur ein Gaunerstück
Wie verhält es sich mit dem
Eigentumsverlust der Hedwigskathedrale,
273 Jahre im Besitz der Hedwigsgemeinde, der im Jahre 2016 abrupt endete,
weil ein Immobilieninteressent dort ein großes Bauvorhaben plant?
Vom neuen Immobilienbesitzer, dem Erzbistum Berlin, wird die Übernahme von Grundstücken und Gebäuden mit dem lieblichen Wort
Eigentumsübertragung
irreführend verniedlicht.

s. Link:

Mit Worten täuschen
Die Zerstörung
der denkmalgeschützten Innengestalt der Kathedrale
wird von der Leitung des Erzbistums Berlin als
„Sanierung und Umbau“
verbrämt und getarnt.
Mit diesem Taschenspielertrick hat das Erzbistums Berlin unter Leitung des Erzbischofs Koch die politisch Verantwortlichen zu Zusagen für finanzielle Unterstützung in zweistelliger Millionenhöhe gebracht. Dieses Geld soll aus allgemeinen Steuermitteln aller Bürger des Landes und des Bundes allein dem Erzbistum Berlin zufließen, weil die Kirchenleitung mit einem fragwürdigen Repräsentationsbau in der Bundeshauptstadt Aufmerksamkeit erheischen will.

s. Link:


Wo Glauben Raum gewinnt
Mit süßen Formulierungen einschläfern
Abwicklung von Gemeinden,
Auflösung pastoraler Strukturen,
Liquidierung von Pfarreien,

Wie wird das Schrumpfen des Pastoralen in der Katholischen Kirche und die Aufgabe der kirchlichen Präsenz im Territorium der Diaspora vom Erzbistum Berlin offiziell genannt?
Wo Glauben Raum gewinnt
Kirche „verdünnisiert“ sich.
Wo Menschen Medizin bräuchten, müssten sie nun nach homöopathischen Mitteln in geringer Dosis suchen und weite Strecken fahren.

Wo Kirche Land gewinnt,
bleiben die Gläubigen alleingelassen zurück.

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